TW Trainer Flavio, Coach Andy, Coach Joa
Jonas , Tiziano, Dildar, Cem, Dorean
Mardin, Jan, Serkan, Yannick
Samed, Derek, Sascha
Koray, Mohammad
Jonas , Tiziano, Dildar, Cem, Dorean
Mardin, Jan, Serkan, Yannick
Samed, Derek, Sascha
Koray, Mohammad
'KEEP CALM AND BE ON FIRE!'
...unter diesem Motto startete unsere E2 Junioren, das Team des Trainerteam Joa und Andy und TW Trainer Flavio, Handy- und Elektrospielefrei in den Pfingstausflug.Stolz präsentierte sich das Team mit seinem Partner 'die Bayerische - Bezirksdirektion Bauersfeld' in den neuen Trikots
Turnier FC Neuweier-Baden-Baden
Am Sonntag waren wir zu Gast beim FC Neuweier. Eine kleine Herausforderung für unsere Jungs war die Umstellung des Regelwerks, im Südbadischen Fußballverband wird z.B. der Eckball nur kurz geschlagen, der Strafraum ist nicht auf der ganzen Breite, es gibt nur indirekte Freistöße, …
Da beim gleichzeitig stattfindenden D-Juniorenturnier ein Team ausgefallen war, sprangen wir ein und starteten parallel bei dem E-Junioren-, wie auch beim D-Juniorenturnier.
Bei der E-Junioren spielten wir gegen Teams aus den Kreisstaffel 1-5, wir waren von Beginn an hellwach, läuferisch und spielerisch agil und erreichten durch zwei hochverdiente Siege die Chance aufs Finale.
Im entscheidende letzte Spiel stand es sehr lange unentschieden, allerdings riskierten wir zu viel, bekamen Sekunden vor dem Ende den 1:2 Gegentreffer und verpassten dadurch das Finale.
Im kleinen Finale war dann die Luft raus, spielerisch lief kaum noch was und man verlor, diesesmal verdient mir 0:1.
Bei der D-Junioren verstärkten wir uns zwar mit einem D-Junioren Spieler, der eigentlich nur seinen Bruder begleitete – als Fußballer aber natürlich seine Kickstiefel dabei hatte. Dennoch waren die Gegner recht stark. Es spielte Tema aus der Bezirksstaffel, der Leistungsstaffel und der Kreisstaffel mit. Im ersten Spiel wurden wir stark unterschätzt und gingen mit 1:0 in Front. Im Laufe des Spiels kamen aber die Rastatter besser ins Spiel und glichen noch aus. Im zweiten spiel wurden wir ebenso von den Böblingern unterschätzt. Wieder gingen wir 1:0 in Front und so stand es trotz einem Dauerbeschuss, auch als die Schlusssirene,erklang, dann hörten wir auf zu spielen und da der Schiri im Spiel gesagt hat, dass wir noch 30 Sekunden nachspielen ließe, fiel sehr unglücklich der hochverdiente Ausgleich. In den nächsten beiden Spielen behauptete man ebenfalls jeweils einen Punkt und ein Spiel gewann man sogar 1:0 – und wurde so unerwarteter Dritter
Vor und bei der Siegerehrung eines netten Turniers bekamen unsere Jungs viel Lob und viel Beifall für ihren tollen Auftritt. Und wir gewannen auch einen Ball, der allerdings momentan noch zu groß ist.
Aufenthalt im Elsass:
Abends ging es dann weiter ins Elsass, besser gesagt in das Internat nach Walbourg. Das 'SÉMINAIR de JEUNES' war nämlich in dieser Nacht die Unterkunft für unser 14-köpfiges Team und dem Trainerteam im einen Stock – und den Geschwistern und sieben Elternteilen im anderen Stock.Dort trafen wir auf unsere D2, und auf ein E2 Team vom österreichischen SC Graf Hatlersdorf (diese besuchen wir Ende Juni) die am Sonntag das Qualifikationsturnier spielten.
Vor Ort gab es dann nach
dem Bezug der 2-4 Bettzimmer einige Möglichkeiten sich zu beschäftigen.
So wurde Fußball, Tischtennis, Fussballtennis, Kissenschlacht,
Gang-Rugby oder Verstecken gespielt.
Unser Team machte zum Abendessen eine kleine Ausfahrt zur 'AUBERGE DU FLECKENSTEIN' und gönnte sich einige 'TARTE FLAMBÉE' (Flammkuchen).
Bei der etwas ungewohnten 'Pizza' der klassischen Art war man noch sehr zurückhaltend, beim Süßen danach war die Begeisterung riesengroß.
Zurück in der Internatsschule war man natürlich weiter sehr aktiv und beschäftigte sich, bis die einbrechende Nacht mit Aktivitäten im Freien, da die österreichische Mütter die Aktivitäten im Haus sehr minimierten. Am Ende waren dann die Trainer die Spielverderber, die auf waschen und Zähneputzen bestanden und dann noch wollten, dass man langsam aber sicher sich in sein Zimmer und dann auch noch ins Bett zurückzog - was natürlich nicht so einfach ging. :)
Während unser Torwarttrainer in der 'Stockwache' die italienisch-deutsch-östereichischen Beziehungen verbesserte, wurde es dann letztendlich doch ruhig und der Eine oder Andere schlief nach und nach ein.
Das Aufstehen war dann um kurz vor Acht nicht ganz so angenehm, da die Nacht doch deutlich zu kurz war. Dennoch gingen wir zum Frühstück und stärkten uns zumeist mit Brot, Marmelade und Nutella.
Etwas gewöhnungsbedürftig war, dass es keine Tassen gab, sondern, dass man seine Milch / Kaba oder die Erwachsenen den Kaffee aus einer Schüssel schlürfen mussten.
Turnier 'PHASE ELITE U11' des FCSR HAGUENAU:
Danach hieß es Sachen packen und die Zimmer räumen, es ging ab zum Turnier. Dort trafen wir auf unsere D1 Jugend, die das Parallelturnier der U13 spielte und auch hier gab es andere Regeln, Rückpass war nicht erlaubt, Ein Abschlag war verboten, …
In der Gruppenphase zeigte sich allerdings, dass mindestens eine Kappe Schlaf pro Spieler gefehlt hatte – man spielte zwar nicht schlecht, war aber mindestens einen Schritt hinterher und verlor in den ersten beiden Spielen gegen nicht übermächtige Gegner vom FCSR Haguenau 2 und EN Saint Avolt deutlich mit je 0:3 Toren. Im dritten Spiel war man gegen den FC Kronenbourg zwar wieder wacher, allerdings war der Gegner zu gut, dass wir auch nur eine Chance herausspielen konnten.
Eine erfreuliche Überraschung war dann, dass unses Austausch-Gast-Trainingsteilnehmers aus unserer Partnerstadt Oyonnax mit seinen Eltern extra als Edelfan für uns angereist war.
Mittags gab es dann beim Turnier für uns alle Hühnerfrikassee mit Nudeln und einem Schokogebäck zum Nachtisch.
Im kleinen Viertelfinale ging es dann gegen Racing Luxembourg. Es war ein Spiel auf Augenhöhe ohne die zwingenden Torchancen. Also musste das Strafstoßschießen entscheiden.
Im Elsass ist es üblich, dass man gleich im 1:1 KO System schießt. Nach dem 1:1 hielt, verschoss der Luxenburger und wir hatten die Chance mit einem Treffer um Platz 9-12 zu spielen. Leider knallte unser Strafstoß an die Latte. Der nächste gegen uns wurde verwandelt und wir verschossen unseren dritten.
Das hieß, wir spielen um Platz 13-16.
Im kleinsten Halbfinale trafen wir dann auf den badischen Teilnehmer der SG DJK Dachslanden. Wir spielten sie buchstäblich an die Wand und hatten einige guts Torchancen, die Badener leider aber auch einen guten Torwart, so stand es am Ende 0:0 und es ging wieder ins Neunmeter-Schießen.
Der ARBITRE (Schiedsrichter) pfiff an und dieses mal gewannen wir 3:2.
Im Spiel um Platz 13 spielten wir gegen das französische Team vom FC Hochwald. Auch hier spielten wir gut mit und hatten einige Chancen, schliefen aber zwei Minuten vor Schluss und kassierten nach zwei Lattenknallern den 0:1 Rückstand.
Sekunden vor dem Schluss war dann bei einem Freistoß ein FCE Spieler so wach, dass er den Ball schnell nahm, während alle noch warteten den Ball blitzschnell zum Stürmer spielte, der auch etwas überrascht war, aber Sekunden vor dem Schluss ausgleichen konnte.
Wieder Neunmeter-Schießen. ...und dieses bleibt sicher allen in Erinnerung, ich habe keine Ahnung wie hoch es ausgegangen ist, ob 14:13, oder 18:17, ... es ging ewig und lebte jeweils mit der Dramatik, dass alles im KO System ausgeschossen wurde. Dennoch ein knapper und schöner Sieg zum Schluss. Das besondere, nun hatte jeder FCE Spieler einen Strafstoß verwandelt.
In der Siegerehrung traten wir glücklich an. Währen wir uns wie üblich beim Veranstalter, dem FCRS HAGUENAU, für ein fantastisch organisiertes Turnier bedankten, bedankte sich ein FCE Spieler stellvertretend fürs Team dieses Mal auch auf französisch, was großen Jubel auslöste.
(P.S. Wir schummelten allerdings, da der Spieler ein Zettel mit Lautschrift dabei hatte - so benötigte er keine Französisch-Kenntnisse)
Danach fuhren wir frisch geduscht und glücklich nach Hause.
W a s f ü r e i n W o c h e n e n d e !
#1FCE
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