Samstag, 14. Juli 2018

'Gemma hatschen Buam' - E2 tourt weiter durch Europa





Im letzten Freitag im Juni war schon morgens um 6.30Uhr allerhand Trubel am Eislinger Bahnhof. Unsere 14 E2 'Buam' trafen sich mit ihren Trainern Joa und Andy, den sechs Jungschiedsrichtern Flavio, Ege, Justin, Friedrich (alle FCE), Silas Bider (KSG) und Fabian (SFJ/GSV) und mit dem Vater und E2 Kassenwart Wolfram um ihren Saisonabschluss im Vorarlberger Gebirgsdorf Ebnit, einem Teilort von Dornbirn zu verbringen.



Nachdem alles Gepäck in den FC Bus verladen war, der lediglich als Versorgungsauto diente, stiegen die blau-weiße Meute zusammen mit dem Trainerduo und Jungschiedsrichtern mit Rücksäcken bepackt in den Zug.


Es ging öffentlich mit der Deutschen Bahn über Geislingen, wo man umsteigen musste - dann über Ulm bis Lindau. Dort mussten wir wieder umsteigen, dieses Mal in den REX, einen Zug der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) und fuhren über Bregenz ins österreichische Dornbirn. Dort war unsere Zugfahrt beendet.



Nach einem Einkauf beim 'SUTTERLÜTY'  ging es zum Bahnhofsvorplatz. Dort fuhren wir dann mit dem Bus zu den ersten beiden Mutproben: Als erstes fuhren wir mit der Karrenbahn (Seilbahn) auf den gleichnamigen Berg, für manches ein ungewohntes Gefühl.




die sonst so aktiven 'Tratschn' verstummten ehrfürchtig und als man dann die Aussichtsplattform bestieg begann der ein oder andere zu 'federieren'. Beim Gruppenfoto warn's dann ganz 'gscheid'
(Titelbild)


Nach einer kurzen Pause 'haschten' wir dann weiter über die Schuttannen, um den Staufen herum, .... bis wir dann in die 'Jausenstation' Schönermannalpe kamen .....





 ....in der es echte Bergmilch zu trinken gab – unterhalb dem Berg 'Hohen Kugel' ging es dann abwärts zur Heumöseralpe und dann in unsere drei Ferienwohnungen ins Ebnit.


Am Abend konnten wir dann die Bergwelt, die reine Luft, das Bergwasser und die Ruhe genießen.

Am Samstag ging es dann Mittags mit dem Postbus nach Dornbirn-Hatlerdorf, da der ansässige Verein SC Graf Hatlerdorf zum internationalen Turnier geladen hat. Die Fahrt über sehr enge, steile Straßen war wieder aufregend, abseits der Straße ging es beinahe sofort steil nach unten, auch die enge Tunnels waren ein Erlebnis.



Unser Auftritt beim SC Graf Hatlerdorf war trotz drückender Hitze im landschaftlich sehr schönen Tal sehr anständig.


In der Vorrunde erreichten wir nach etwas Pech den zweiten Platz und spielten so gegen alle Zweitplatzierten. Auch hier wurden wir in der Zwischenrunde zweiter, durch eine etwas spezielle FIFA-Wertung, die 'heuer' versucht wurde, wurden alle Punkte zusammengezählt und so auch ausgewertet. - Dennoch, ein tolles Turnier, das viel Spaß brachte.

Abends fand man dennoch die Kraft sich beim Grillplatz, an der Tischtennisplatte oder im Wald zu vergnügen.


Am letzten Tag stand erstmals der Hausputz auf dem Programm, leider war auch hier wieder die Umgebung des Gebirgsdorfes um einiges interessanter, aber es half nichts, es musste zusammen angepackt werden.


Dann stand noch ein spezielles 'Schmankerl' auf dem Tagesplan, es ging als erstes zum Ebniter Sportplatz. Wir waren allerdings etwas zu früh dran - und was tut man als FCler? ... man schnappt sich erstmals einen Ball und kickt....



... aber denn war es soweit, wir trafen uns mit zwei richtigen Vorarlberger, die einen sehr starken Dialekt sprachen. Zu Beginn ging  der erste, der Lukas heißt, mit uns in den Bruderbach, einen Gebirgsbach, der sich in eine Schlucht gefressen hat. Unser Ziel war als Team die Hindernisse, die auf dem Weg waren zu überwinden und vor allem nicht nass zu werden – obwohl die ein oder andere Stelle zum hinein sitzen sehr einlud.




Zu Beginn war es recht einfach, wurde dann aber durch ein steilen Bachlauf, im Weg liegende Feldbrocken, Bäume samt Wurzeln und rutschige, bzw. bröckelnde Steine deutlich anspruchsvoller. -natürlich haben wir als Team überzeugt und keiner wurde nass. (Außer unserem Guide)



Im Anschluss ging es dann mit dem anderen Voralberger, mit Armin, in den Schluchtenfoxparcours. Wir bekamen zu den Helmen auch noch Gurte angelegt und fetzten mit diverse Foxe über die Schlucht. Was für ein Spaß.





Dann hieß es Abschied nehmen, wir bestiegen den Bus und dann den Zug und nach zwei verpassten Verkehrsmitteln kamen wir nach einer kleinen Odyssee am späten Sonntag wieder im Eislinger Bahnhof an, an dem uns unsere Familien schon erwarteten. Ein sehr aufregendes Wochenende !

(Danke an das Elternteil Wolfram und die Jungschiedsrichter , die nicht nur das Team begleitet haben, sondern auch das gesamte C-F Junioren und B Juniorinnenturnier des SC GRAF HATLERDORF geleitet haben)


Sonstige Eindrücke im Bild:



 


 


























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